Was man unter Gemütlichkeit versteht, ist letztendlich sicherlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Während viele Menschen damit warme Farbtöne, flauschige Teppiche und bequeme Sessel in Verbindung bringen, fühlen sich andere nur in weiß gehaltenen Räumlichkeiten wohl und empfinden bunte Elemente als beunruhigend.
Fest steht jedoch, dass es sich bei dem Wunsch, gemütlich zu wohnen, schon fast um ein menschliches Grundbedürfnis handelt. Warum dies so ist und wie man seinen eigenen vier Wänden mit einigen wenigen Tipps und Tricks zu mehr Gemütlichkeit verhelfen kann, soll im Folgenden kurz angesprochen werden.
Gemütlich wohnen – eine Einführung
Für jeden Menschen stellt das eigene Zuhause eine Rückzugsmöglichkeit von der Außenwelt dar. Hier möchte man sich sicher und geborgen fühlen und den notwendigen Abstand zum oftmals stressbeladenen Alltagsgeschehen finden. Entsprechend großer Wert wird der Gestaltung der eigenen Räumlichkeiten beigemessen.
Um den gewünschten Erfolg zu gewährleisten, ist es jedoch erforderlich, sich im Vorfeld ausreichend Gedanken über die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu machen. Denn vielen Menschen sind die bereits erwähnten Vorlieben für bzw. Abneigungen gegen gewisse Farben nicht wirklich bewusst. Zudem gilt es die unterschiedlichen Effekte von Farben im Groß- bzw. Kleinformat zu berücksichtigen.
Wer beispielsweise von Design und Farbkombination einer Tapete im Katalog begeistert ist, sollte sich unbedingt ein Muster mit nach Hause nehmen und ausreichend Fantasie aufbringen, um sich dieses an der gesamten Wand vorzustellen. Um die Räume größer und heller erscheinen zu lassen, ist es grundsätzlich empfehlenswert, eine möglichst helle Wandfarbe zu wählen und farbliche Akzente ausschließlich durch Bilder, Vorhänge und Kissen zu setzen.
Gemütlich wohnen – Tipps und Tricks
Möchte man in puncto Farbauswahl auf Nummer Sicher gehen und hat sich schon immer gefragt, warum man sich in seiner alten dunkelbraunen Wohnzimmereinrichtung so unwohl gefühlt hat, so lohnt sich die Inanspruchnahme von Experten. Schließlich bestätigen psychologische Studien, was man schon lange geahnt hat. Jeder Mensch hat andere farbliche Vorlieben.
Zudem werden mit den verschiedenen Tönen die unterschiedlichsten Emotionen assoziiert. Während schöpferische Menschen oftmals nur in einer rein weißen Umgebung kreativ sein können, empfinden andere diese Farbe als klinisch, kalt und frustrierend. Um zu gewährleisten, dass man sich in der eigenen Wohnung auch richtig entspannen und das eigene Potential optimal nutzen kann, sollte man sich also vorab in Hinblick auf die eigenen Farbpräferenzen beraten lassen.
Bewährt hat sich zudem das Anfertigen einer Checkliste, welche alle wichtigen Elemente enthalten sollte. Hilfreich kann es auch sein, sich die eigenen Räumlichkeiten nach der Fertigstellung genau vorzustellen. Dabei sollte man jedes Detail, darunter Anordnung, Design und Material, berücksichtigen.
Abgesehen davon bietet der Handel eine Fülle an optisch ansprechenden sowie kostengünstigen Accessoires, darunter flauschige Decken, Kerzen, romantische Beleuchtungselemente und vieles mehr, um ein gemütliches Wohnen zur Förderung des Wohlbefindens zu gewährleisten.